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Tagebucheintrag "Ruhetag mit Hektik"

Veröffentlicht am 15. Juni 2019

So ein Ruhetag ist eine wunderschöne Sache, da kann einmal alles gemacht werden was sonst zu kurz kommt. Zum Beispiel Wäsche richtig waschen, Bike checken, Verpflegung einkaufen, Mails beantworten, aber vor allem auch ruhen und die Seele baumeln lassen.

Ohrid habe ich dazu ausgewählt, ein wunderschöne Kleinstadt direkt am ältesten See von Europa. Am Abend setzte ich mich noch einmal an den See und schaute über die Hafenbeizli, wo es schön wäre für das Nachtessen.

Da bei den weissen Zelten waren noch freie Plätze direkt am Seeufer. Ich nahm Platz und bestellte mein Nachtessen mit Getränk. Sofort kam das Bier, gefolgt von einem feinen Salat und noch gegrillte Pilze.

Da war also mein feines Essen und ich genoss, als es unverhofft anfing zu regnen. Schon bald wurde aber ein ausgewachsenes Gewitter daraus. Damit ging vor Ort auch der Stress richtig los. Während ich meinen Stuhl in den trockenen Teil rutschte und die Abkühlung genoss, wollten alle anderen Gäste ins Restaurant.

Die Kellner holten die Gäste mit Schirmen über die Strasse ins Restaurant, während es mir da draussen ganz gut gefiel und nur schmunzeln konnte über die Hektik, die so ein Gewitter auslösen kann.

Nun hatte der Chef aber Angst, seine Zelte könnte der Wind einfach mitnehmen solange sie offen sind. Also wurde auch ich Zwangs evakuiert und setzte mich unter die Sonnenstore ganz vorne an der Strasse.

Aber bald hatte der Chef auch um diese Angst und ich musste auch noch ganz ins Restaurant hinein umziehen. Aber alles war nun irgendwie nass und endlich konnte ich mein Nachtessen vollenden.

Die Kellner waren sichtlich bemüht, das Wasser aus dem Haus zu bürsten, während die Hausmusik spielte "Oh Sole mio" und dann brauchte es noch zwei weitere schöne Lieder und ich zahlte und konnte trocken nach Hause fahren.

Und immer, immer wieder geht die Sonne auf, auch über Nord Mazedonien...…...

Es gibt immer einen Weg der dich zum schönsten Ort der Welt bringt "Den hast du in Dir"

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