Ohne Frühstück dafür immer zeitig geht es die letzten Kilometer durch Tadschikistan. Es geht vorbei an alten Industrieruinen...hat auch gewaltige Fehlinvestitionen!!

das Tor...nein ist noch nicht die.....

aber gleich dahinter

Aus dem Handgelenk schiesse ich noch schnell dieses Bild..."photography is strictly prohibited" also jetzt keine Bilder mehr.

Dann wieder die gleiche Leier, nur kann ich es jetzt lockerer angehen, da Usbekistan keine Visa für die Schweiz verlangt.

Gepäck abschnallen und röntgen...wieder monieren

Passkontrolle, wahrscheinlich wieder zu viele Einreisen....dauert ........

Weiter vorbei an den langen Gruben um die Lastwagen von unten kontrollieren zu können...

Zaun zwei...Passkontrolle....geht aber schon schneller.....Zaun drei...Passkontrolle.....Zaun vier das selbe noch einmal...und dann kam ich an jenem Tor an...am Letzten...ich bin durch und wieder in Usbekistan!! DANKE

Hier arbeitet meine SIM Karte wieder und ich kann Nella endlich beruhigen...dass alles o.k. ist...ihr fällt ein Stein, nein ein ganzer Felsbrocken vom Herzen!!

Ich habe noch 200 000 Tadschikische Somoni, die ich bei der ersten Imbissbude in Usbekische Som wechseln kann und investiere einen Teil für Frühstück. Viel ist hier nicht zur Auswahl, so esse ich 3 hartgekochte Eier, Brot hätte ich noch jede Menge aber die Wirtin stellt mir frisches hin....auch gut und natürlich gibt es Tee dazu!

Damit fahre ich jetzt los und bringe die 65 Kilometer mit gutem Wind zügig hinter mich.

Jetzt wo ich wieder Empfang habe kann ich mir eine YouTube Videos auf meinem Handy vorne am Lenker anhören und anschauen... aber immer auch die Gefahren sehen, die selbst auf dem sicheren Radweg auf mich lauern!!

Ich erreiche die Innenstadt von Kokand und suche mir gleich ein Hotel.

Die Auswahl ist hier gross aber mein Bike führt mich ohne eigentlich zu suchen vor das "Silk Road Hotel" was mich natürlich sofort anspricht. Hier kann ich zum ersten Mal in einem Hotel problemlos mit VISA bezahlen sonst wäre ich wohl wieder durch die ganze Stadt gerannt, auf der Suche nach einem Bankomat.

Nach dem "low level" der letzten Tage, freue ich mich an dem wunderschönen Zimmer! Internet ist hier keine Frage und ich habe tollen Empfang bis hinaus in den prächtigen Garten, wo ich meinen Laptop aufschlage und endlich wieder meine Erlebnisse auf meinem Blog teilen kann.

Der feiner Znacht aus der Hotelküche schmeckt hervorragend und rundet meinen Tag auch kulinarisch ab. Einzig das Bier in diesem kunstvollen Steinkrug hätte ich lieber im Bierglas, damit ich den Schaum und den Pegelstand auch sehen kann.