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Tagebucheintrag "Side Halbzeit Pause"

Veröffentlicht am 5. November 2020

So wie im Fussball nach der Halbzeit die Pause, so habe ich hier ebenfalls mit Nella ein Time Out geschaltet. Dazu ist Side und unser Hotel eine fantastische Wahl.

Der fast 2000 Jahre alte Apollo Tempel in der Abendsonne lässt den Gedanken freien Lauf. Side war aber auch tatsächlich eine der ganz grossen Hafen-Städte der Antike und auch heute ein beliebtes Ausflugsziel für Menschen aus aller Welt.

Viele Meditationen fangen an, stell dir vor, du sitzt allein am Meer mit einem weissen Sandstand und siehst aufs unendliche weite Meer hinaus. Diesen wunderschönen Zustand können wir hier jeden Morgen mit dem Sonnenauf- und Untergang geniessen.

Nach dem Frühstück oder Abendessen, die Türkei bietet eine unglaubliche Vielfalt an Früchten, Gemüse und Gewürzen und die angebotenen Speisen sind wie eine kulinarische Entdeckungsreise durch das Morgenland.

Dazu haben wir den für uns fast mystischen Hamam genossen mit Körperreingung durch viel Wasser, mit Peeling Schruppen und Schaumbad mit Massage. Einfach eintauchen in eine andere Welt, geschehen lassen, geniessen.

Hinterher folgt eine Ruhepause mit Tee schlürfen und danach eine 90minütige Massage mit allen Sinnen, mit Fussreflex, mit Druck auf die verhärteten Stellen, die Lockerung durch die Wärme von heissen Steinen.

Nach der Massage meint Nella, ich sei richtig gross geworden, denn mein Rücken war richtig aufgerichtet. Mein junger kräftiger Masseur hat aber auch alles gegeben. kniete sich auf dem Massagetisch über mich und drückte mit Ellbogen und Finger auf meine Poblemzonen. Nicht ganz ohne Schmerzen dafür mit Erfolg!

Ja und später ein kleiner Ausflug hier und dort hin, ein wenig shoppen für Gewürze, Tee, Seife und natürlich die türkischen Süssigkeiten, danach wieder in die Sonne liegen, die uns mit guten 25 Grad erwärmt und verwöhnt und schon geht die schöne Pause wieder zu Ende.

Wir nehmen unglaublich schöne und genussreiche Erinnerungen mit, die wir zusammen erleben durften, heute Morgen früh, trennen sich unsere Wege wieder. Nella fliegt in den Westen nach Zürich zurück, ich sattle mein Bike Richtung Osten und freue mich auf die nächsten Abenteuer.

Wir können weder Zeit noch Sonne festhalten, darum geniesse beides,

wenn sie für dich da sind!

Manchmal denkt man, es ist stark festzuhalten. Doch es ist das Loslassen, was wahre Stärke zeigt.

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