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Tagebucheintrag "Hamadan - Malayen"

Veröffentlicht am 1. Mai 2023

Noch einmal geniesse ich das reichhaltige Frühstück, dann Leine los Richtung Osten der Sonne entgegen. Ich muss einmal gegen den Wind und dabei steigt es rund 400 Meter an.

Es sind unglaubliche weite Hochebenen, jetzt überall in grün und sieht schon fast wie im Jura aus. nur eben hier ist Platz ohne Ende.

Nachdem ich nach rund 50 Km über den Scheitelpunkt fahre, denn es sind ja keine Passhöhen, tut sich in der kurzen Abfahrt dieses wunderschöne Panoramabild mit den gewaltigen Schneebergen auf.

Auf die fahre ich zu und da kann ich lange drauf los fahren. Dann dreht sich die Strasse und der Wind plagt mich nun nicht mehr so extrem.

Die meist zweispurigen Strassen laufen hier oft alles andere als Nebeneinander, die Gegenfahrbahn sieht man dann gar nicht. Dazwischen ist viel Platz und den nutzen hier riesige Schaf-machmal Ziegenherden.

Die Tiere kommen dann oft bis an den Strassenrand, aber irgendwie schaffen es die Hirten oder die Tiere wissen um die Gefahr und ziehen einfach in diesem Mittelstreifen. Ich habe auf dem ganzen Weg nie ein totes Schaf gesehen.

Hingegen immer wieder einmal einen dieser grossen Hunde.

Ich fahre in Malayen ein, jede Stadt stellt an der Zufahrt ihr Monument auf, leider kenne ich seine Bedeutung hier nicht.

Bei der Wahl meines Hotels habe ich heute nicht gerade den Jocker gezogen, ziemlich miese Bude. Gestern waren es noch 4 Sterne, hierwürde ich mal einen vergeben.

Aber so spielt halt das Leben und es kann nicht immer nur die Sonne scheinen. Wer das einfache nicht kennt, weiss das gute nicht zu schätzen. Aber die nächste Unterkunft kann wirklich nur besser werden.

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